In der letzten Woche ist viel passiert…
Nachdem die SchülerInnen die mit Tusche und Feder angefertigten Portraits beendet haben, folgt nun ein ganz neuer Abschnitt des Projektes.
Haben Sie schon einmal eine Safttüte von innen gesehen? Wisst Ihr wie es in einer Safttüte aussieht? Sie ist silbern beschichtet und man kann jeden geritzten Strich gut erkennen. Perfekt zum Üben, denn jeder hat sie zu Hause.
Auf der Innenseite dieser Safttüte konnten die SchülerInnen nun den Umgang mit einer Radiernadel üben. Wir konnten das Einritzen von Sternen, Linien und verschiedensten Skizzen verfolgen und beobachten. Nach dieser kurzen Phase des Trainings bekamen die SchülerInnen ein kleines Stück Radierplatte, als Generalprobe, um erneut die Einritzung von Augen, Nasen, Mündern und Co zu erproben. Dabei konnte man den Kontrast zur Tusche noch genauer erkennen. Denn Rundungen zu schaffen, Tiefe zu erzeugen und gerade Linien zu ziehen waren nicht gerade einfach. Auch hier sind schon richtige Kunstwerke entstanden.
Als Vorlage für die entscheidenden Portraits, machten die SchülerInnen mit Hilfe von Radierplatten witzige Bilder von sich selbst. Verzogene Gesichtszüge und lustige Gesten verleihen den zukünftigen Portraits ihre Einzigartigkeit.
In den nächsten Wochen steht dann die letzte Phase des Projektes GOYA an. Fertige Portraits werden durch den sogenannten Tiefdruck vollendet und werden ihnen eine vollkommen neue Note geben.
Maite und Melissa, Q1